Wie lange noch, wie lange noch ?
Wie lange noch willst Du damit fortfahren im Labyrinth Deines Verstandes herumzuirren? Konzepte zu drehen und zu wenden, worin der Sinn von Allem liegt?
Denkend Du könntest Dir den Weg zur Wahrheit erdenken oder stolz seiend über das, was Du vermeintlich gefunden hast ?
Kein Gedanke IST die WAHRHEIT, kein Konzept wird Dich jemals befreien;
Nur wenn Du die ganze Mühle des wiedergekäuten Wissens hinter Dir lässt und in die Quelle des Seins fällst,
- nackt, ohne irgend etwas, offen in totalem Nicht - Wissen
Da bist Du schon bereits EINS mit der REALITÄT selbst, dann lässt die Sonne ihre Strahlen auf Dein Gesicht fallen und Du lauschst den Wellen, wie sie den Strand küssen."
„Weiter gehen in die Tiefe, wo das ewige Licht uns leuchtet,
ist des Lebens verborgener Sinn,
heimzukehren in die Liebe, die alle Zeiten durchdringt
und alles wissend uns dem fernen Ziel entgegenführt,
dazu sind wir eingeladen;
die Augen zu öffnen, um mehr zu sehen als weltliches Geschehen,
die Wahrheit zu ahnen, die der Puls unseres Lebens ist,
darin liegt die Freude einer Seele, die lernt, den Schleier der Maya
zu durchdringen mit einem Herzen, das nach der Quelle ruft,
nach völliger Erfüllung im Sein, nach Heilung aller Wunden in Gott,
Alle, die eine tiefere Wahrheit entdecken wollen als alles, was sie
bisher gefunden haben, sind herzlich eingeladen, zu kommen.“
Frank, im Januar 2005
Wir können in jedem Moment neu wählen: Lassen wir uns verwickeln in die Ego-Muster oder öffnen wir uns für die Tiefe unseres Seins?
"Wahre Spiritualität heißt: Die Ablenkungen der äußeren und inneren Welt erkennen und im Bewusstsein überwinden, was bleibt ist die Klarheit der Wahrheit."
"Wir finden nur das, was wir wahrhaft lieben. Nur wenn wir die innere verborgene Wahrheit mehr lieben als die Welt der Sinne und die Ablenkungen des eigenen Denkens sowie die Verwicklungen mit der eigenen Emotionalität, können wir in das Land der Wahrheit eintreten, dessen Tore immer für jene geöffnet sind, die "reinen Herzens" sind.
Um die innere Wahrheit finden zu können, müssen wir die Unreife ablegen, die stets äußere und innere Zerstreuung sucht, "Spannendes" erleben will, um der eigenen Flachheit zu entfliehen.
Hinter der Flachheit der egohaften Aktivität öffnet sich das Land des inneren Schweigens mit mächtigen Horizonten, Ozeanen der Liebe und endloser Schönheit, durchdrungen vom Atem Gottes.
Die schließliche Bestimmung jedes Menschen liegt darin, diese Welten zu umarmen und die eigene Göttlichkeit anzunehmen. Solange der Mensch jedoch zufrieden ist, auf den "Spielplätzen" der Welt seine Triumphe und Dramen zu erleben, solange bleiben die Tore des inneren Himmels verschlossen.
Wer des ewigen Jagens und Klagens müde geworden ist und wahrhaft zum Pilger auf dem Pfad zum Ewigen geworden ist, den laden wir ein, mit uns ein Stück tiefer zu gehen in den Ozean des Seins, der Quelle entgegen."
Frank, im September 04